Salvatorianer Kloster Steinfeld
Kall
Besuchen Sie das Kloster Steinfeld mit seinen drei charakteristischen Türmen. Seine Anfänge reichen bis in die Zeit Heinrichs I. (919 - 936) zurück. Die dem Kloster angeschlossene Basilika wurde zwischen 1142 und 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen von Prämonstratensern erbaut.
Im Inneren sind die spätgotischen Gewölbemalereien des Malers Hubert von Aachen und eine reiche Barockausstattung erhalten geblieben. Weltberühmt ist die Basilika für ihre einzigartige König- Orgel von 1727 sowie die sterblichen Überreste des Heiligen Hermann Josef. Heute legen Pilger Äpfel auf seinen Sarkophag. Nach der Säkularisierung 1802 diente das Kloster Steinfeld weltlichen Zwecken, bis es 1923 vom Orden der Salvatorianer übernommen wurde. Heute finden Sie dort die Akademie Kloster Steinfeld, ein Bildungs- und Gästehaus sowie ein Gymnasium.
Die Basilika ist seit 1802 vom Kloster getrennt und seitdem Pfarrkirche der Pfarrei St. Potentinus.
Das Kloster gilt in seiner Gesamtanlage als eines der besterhaltenen klösterlichen Baudenkmäler des Rheinlands und liegt direkt am Wanderweg Eifelsteig. Erkunden Sie die Klosteranlage oder erholen Sie sich im jahrhundertealten Klostergarten mit seinem Naturdom und seinem begehbaren Labyrinth. Das Gästehaus auf Vier-Sterne-Niveau lädt zum längeren Verweilen ein.